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Enthüllung des Brückennamens durch OB Himmelsbach, Dr. Gilcher und Dr. Browne
Enthüllung des Brückennamens durch OB Himmelsbach, Dr. Gilcher und Dr. Browne

Adolf-Cluss-Brücke in Heilbronn

In seiner Heimatstadt Heilbronn ist nun eine Brücke nach Adolf Cluss benannt: am 2. November 2006 weihte OB Helmut Himmelsbach im Beisein von Dr. Joseph Browne und Dr. William Gilcher vom Washingtoner Cluss-Team die Adolf-Cluss-Brücke über den Neckar ein.
Die Brücke besteht aus zwei elegant geschwungenen Stahlstegen, von denen einer in Verlängerung der Lohtorstraße über den alten Neckar zur Hefenweiler-Insel und einer über die Floßgasse zur Kraneninsel führt.
Bei der Einweihungsfeier bezeichnete OB Himmelsbach das Bauwerk als „wichtigen Baustein für drei weitere große Projekte“ - gemeint sind das geplante Science Center im Hagenbucher, der Neckarpark und die Bundesgartenschau 2019.
Die Baukosten betragen insgesamt rund 1,5 Millionen Euro, etwa knapp ein Drittel davon wurde aus Sanierungsmitteln des Landes finanziert. Die Brückenbeleuchtung mit einem Lichtband an den Handläufen sponsert die ZEAG.
Der Washingtoner Bürgermeister Anthony A. Williams sendete zur Einweihung der Cluss-Brücke ein Grußwort nach Heilbronn. Darin drückt er die Hoffnung aus, dass die Einweihung der Adolf-Cluss-Brücke 'an die Brücken erinnern wird, die das Adolf-Cluss-Projekt zwischen unseren beiden Städten und Ländern geschlagen hat.' Das Grußwort hat Dr. William Gilcher vom Goethe-Institut Washington verlesen. Sein Teamkollege Dr. Joseph Browne überbrachte Grüße des Washingtoner Cluss-Teams.

 

Die Kommunikationsbrücke im Kubus
Der Heilbronner OB Himmelsbach unterhält sich über die Kommunikationsbrücke im Kubus mit Ministerpräsident Oettinger

Die Kommunikationsbrücke

Heilbronn - Washington: Im Adolf Cluss Kubus in Heilbronn und in der Sumner School in Washington bot ein Medien- und Informationsserver den Besuchern weitere Informationen über das Projekt und über Adolf Cluss, über die Stadtgeschichte und die beiden Städte. Eingebunden war auch eine transatlantische Kommunikationsbrücke zwischen beiden Ausstellungen: Webcams in beiden Städten lieferten wechselseitig Bilder und ermöglichten es den Besuchern, einen Blick in die jeweils andere Ausstellung zu werfen.

Ursprünglich war darüber hinaus ein Video-Konferenz-System geplant, das eine Bild-Ton-Kommunikation in Echtzeit zwischen den Besuchern der beiden Ausstellungen sowie zeitgleiche gemeinsame Veranstaltungen in Washington und Heilbronn ermöglicht hätte. Wegen unüberwindbarer technischer Probleme mit den Datenleitungen ließ sich dieses spannende Ziel jedoch leider nicht verwirklichen. Zu besonderen Anlässen wurde dennoch per Handy und Webcam eine Echtzeit-Bild-Ton-Übertragung eingerichtet, etwa beim Besuch des baden-württembergischen Ministerpräsidenten in der Ausstellung in der Washingtoner Sumner School oder bei der Präsentation der Cluss-CD.

Geplant und realisiert wurde das Projekt zusammen mit der Fachhochschule Heilbronn; die Entwicklung übernahm der Student des Software Engineering Manuel Carrara im Rahmen seiner Diplomarbeit, betreut wurde das Projekt von Prof. Jörg Winckler.

 

 

 

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